Bronze, patiniert und teilweise poliert. Montiert auf einem Sockel aus Marquinia-Marmor. Gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Höhe ohne Sockel 13 cm, Breite 11 cm, Tiefe 10 cm, Gesamthöhe mit Sockel 20 cm. Gewicht ca. 2 kg. Auflage 1250 Exemplare, nummeriert und signiert.
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Hausner, Rudolf, Nr. 1 Adam wohlbehütet, Bronze, patiniert und teilweise poliert. Montiert auf einem Sockel aus Marquinia-Marmor. Gegossen im Wachsausschmelzverfahren
Hausner, Rudolf Adam Vita
Rudolf Hausner *Wien 1914, †1995. Studium von 1931 – 1936 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Ab 1936 eigenes Atelier. 1946 gründete Rudolf Hausner gemeinsam mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter und Fritz Janschka eine surrealistische Gruppe im österreichischen Art-Club. 1959 wurde mit Rudolf Hausner die Wiener Schule des Phantastischen Realismus gegründet. Anstelle der Einordnung zum Surrealismus setzte sich der von Prof. Johann Muschik erarbeitete Begriff Phantastischer Realismus bei Rudolf Hausner durch. 1965 Gastdozent, 1966 ordentlicher Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Ab 1968 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Seit 1946 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem:
1959 documenta II, Kassel; 1960 Guggenheim Museum, New York; 1963 Biennale São Paulo; 1979 Germanisches Museum, Nürnberg; 1980 Künstlerhaus Wien; Museo de bellas Artes, Santiago de Chile; 1982 Gulbenkian Museum, Lissabon; Odakyu Grand Gallery, Tokio; Neue Galerie, Sammlung Ludwig, Aachen; 1991 Museum für bildende Künste, Leipzig; 1992 Ausstellungstournee durch Museen in Japan; 1994 Retrospektive im Historischen Museum in Wien.
Preise: 1967 Burda-Preis für Malerei, München. 1969 Preis der Stadt Wien. 1970 Österreichischer Staatspreis für Malerei.
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